04 Dez
HSG Nienburg II vs TSV Friesen Hänigsen
Souverän im Schongang
23 Nov
HV Barsinghausen II - HSG Nienburg II 27:36
Reserve der HSG Nienburg spielt eine fulminante zweite Halbzeit
Dank einer fulminanten zweiten Halbzeit hat die Reserve der HSG Nienburg beim HV Barsinghausen II ihren zweiten Tabellenplatz in der Handball-Landesliga gefestigt. Nachdem die Nienburger noch mit einem unglücklichen 17:17 in die Halbzeitpause gegangen waren, gewannen sie am Ende, vielleicht sogar etwas zu hoch, mit 36:27 gegen tapfer kämpfende Gastgeber.
In der ersten Halbzeit brauchten die Schützlinge von HSG-Trainer Daniel Reineke dabei etwas Zeit, um das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Auch wenn der Rückraum um den Toptorschützen Alexander Heßlau (elf Tore) insgesamt zu überzeugen wusste, hatten die Nienburger in der Abwehr gerade mit Einläufern von den Außenpositionen und dem immer am Rande des Erlaubten agierenden Kreisläufer der Barsinghäuser größere Schwierigkeiten.
„Es haben gerade zu Beginn einfachste Mittel gereicht, um uns zu überspielen“, ärgerte sich Reineke über die Nachlässigkeiten seiner Sieben. Da die Nienburger aber das Tempo hochhielten und die deutlich geringere Fehlerquote aufwiesen, übernahmen sie nach und nach die Kontrolle über die Partie.
Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Nienburger schließlich weiter in allen Belangen und ließen sich nicht mehr aus der Ruhe bringen, auch wenn sich die Überlegenheit lange nicht im Ergebnis widerspiegelte. „Man hatte zwar nicht mehr den Eindruck, dass wir das Spiel noch aus der Hand geben könnten, allerdings haben wir dann doch noch lange gebraucht, um uns spielentscheidend abzusetzen“, brachte Nienburgs Betreuer Yann Le Lan den Verlauf des zweiten Spielabschnitts auf den Punkt.
Spätestens als sich HSG-Torwart Lennard Rehberg in der Schlussviertelstunde aber zu großen Taten aufschwang und neben einem Siebenmeter noch etliche weitere freie Würfe entschärfte, war die Messe gesungen. Insbesondere Regisseur Nico Fiebiger (acht Tore) nutzte die daraus resultierenden Ballgewinne dazu, um aus dem erweiterten Gegenstoß, gegen immer müder werdende Gastgeber, entweder als Vorlagengeber oder als Vollstrecker immer wieder Nadelstiche zu setzen.Reineke zog daher alles in allem ein zufriedenes Fazit: „Wir können mit der zweiten Halbzeit zufrieden sein, nehmen aber aus der Partie die Erkenntnis mit, dass wir keinen Gegner unterschätzen dürfen und gerade mannschaftstaktisch noch an uns arbeiten müssen“.
16 Sep
Reserve der HSG Nienburg reist zum Derby nach Großenheidorn