04 Dez
HSG Nienburg II vs TSV Friesen Hänigsen
Souverän im Schongang
08 Nov
TV E. Sehnde II - HSG Nienburg II 32:25
HSG II: Von Sehnde abserviert
Die HSG Nienburg II hat sich mit einem desolaten Auftritt beim TV Eintracht Sehnde II vorerst aus dem Aufstiegsrennen der Handball-Landesliga verabschiedet. Nachdem die Nienburger noch mit einer Führung (13:12) in die Halbzeitpause gegangen waren, mussten sie sich nach einer indiskutablen Leistung im zweiten Durchgang verdient mit 25:32 geschlagen geben.
Zu Beginn konnte die HSG der angespannten Personalsituation, dem Haftwachsverbot in der neuen Sehnder Sporthalle und der vierwöchigen Wettkampfpause noch trotzen und schnell mit 4:1 nach elf Minuten in Führung gehen. „Wir haben in der Anfangsphase gut verteidigt, aber auch da schon größere Schwierigkeiten im Angriff gehabt“, stellte Rückraumspieler Jannis Block fest, der nach einer fünfwöchigen Krankheitspause in den Kader der HSG zurückgekehrt war.
In der Tat scheiterten die Gäste nicht nur aus der Distanz an den gut aufgelegten Sehnder Torleuten, sondern ließen gleich mehrere klare Torchancen, darunter allein vier Siebenmeter, ungenutzt. Dass die Nienburger bis zur Halbzeit dennoch in Führung blieben, hatten sie vornehmlich ihrem Keeper Lukas Rosinski zu verdanken, der den Torhütern der Gastgeber in Nichts nachstand.
Nach dem Seitenwechsel verloren die Nienburger dann im Angriff aber komplett Faden. „Wir haben uns von der offensiven Abwehr der Sehnder unter Druck setzen lassen, statt die sich daraus ergebenden Räume zu nutzen. Die vielen Ballverluste haben die Sehnder dann zu einfachen Toren genutzt“, erklärte Nienburgs Trainer Daniel Reineke den Leistungseinbruch seiner Mannschaft. Der Übungsleiter nahm sich selbst von der Kritik aber nicht aus: „Ich habe zu viel gewechselt und noch mehr Unruhe ins Spiel gebracht.“
Die Gäste gerieten so in eine Abwärtsspirale: Sie trafen das Tor nicht mehr, ließen zu viele Gegentreffer aus der Nahdistanz zu und kümmerten sich mehr um die Entscheidungen der Schiedsrichter als um das eigene Spiel. „Wir sind gut beraten, die Schuld für die Niederlage nicht bei anderen zu suchen. Sie ist nicht nur Ausdruck der unglücklichen Begleitumstände, sondern in erster Linie auch unserer Trainingsarbeit in den letzten drei Wochen“, nahm HSG-Kapitän Alexander Päßler seine Mannschaft in die Pflicht. Gelegenheit, die Trendwende zu schaffen, haben die Nienburger nach dem Rückzug des nächsten Gegners VfL Stadthagen allerdings erst wieder in zwei Wochen beim HV Barsinghausen.
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